HypnoCoach Rüdiger Grebe

Die Hypnotherapie zur Heilung von Körper und Geist

„Hypnose nutzt die eigene Vorstellungskraft um dort zu wirken,wo kein Medikament und keine Therapie hingelangen kann“

 

Die Hypnose blickt auf eine lange Geschichte zurück. In der gesamten und bis heute dokumentierten Menschheitsgeschichte haben Anthropologen Hinweise auf den Einsatz von Trancezuständen für heilende Zwecke gefunden. Während im alten Ägypten und bei den Sumerern noch die hohen Priester für Trance-Heilungen zuständig waren, wurden im antiken Griechenland erkrankte Menschen in den gesundheitsfördernden Tempelschlaf versetzt. Bewusst hervorgerufene hypnotische Zustände werden demnach schon seit Jahrtausenden, insbesondere auch von den Naturvölkern aller Kontinente, für die verschiedensten Zwecke genutzt.

Unsere westliche Kultur hat sich mit dem Phänomen hingegen eher schwer getan. Erst dem amerikanischen Psychiater Erickson gelang Ende der 60er Jahre mit seiner Hypnotherapie ein kleiner Durchbruch. Bis die Hypnose als anerkannte Psychotherapie in Deutschland anerkannt worden ist, dauerte es sogar bis zum Jahr 2006. Noch heute ist jedoch zu spüren, dass es zwischen Wissenschaft und Hypnose noch Kluften zu überbrücken gilt. Viele Menschen betrachten Hypnose als irrationale Magie und wissen sie nicht richtig einzuschätzen. Und alles, was Menschen nicht anfassen und auf Anhieb verstehen können, bietet viel Potenzial für Vorsicht, Furcht und Angst.

Deshalb ist es uns so wichtig, Hypnose und Trance anhand von Beispielen zu erklären:

Kommen Sie mit auf eine Reise

Hypnose GrebeEin Hypnotherapeut nimmt seinen Klienten mit auf eine Sinnesreise. Er führt sein inneres Auge samt allen anderen Sinnen zu einem schönen Platz, der ein Wohlgefühl garantiert. Dies kann ein Strand an einem warmen Sommertag sein oder aber auch der grüne Berggipfel mit malerischem See im Tal. Klienten, die sich schnell darauf einlassen, sehen das Meer, fühlen die Brandung im Sonnenschein und riechen die Seeluft. Andere bedürfen für diese Wahrnehmung vielleicht ein wenig mehr Übung.

Die ruhige Stimme des Hypnotiseurs hilft bei der Entspannung, die in den Trancezustand leitet. In der Trance ist der Klient tief entspannt und in aufmerksamer Bereitschaft, Potenzial zu erkennen, das im Unterbewusstsein schlummert. Die Kraft der Vorstellung kann jetzt sinnvoll genutzt werden, um Blockaden zu lösen und gesundheitliche Probleme anzugehen. Durch die Trance wird die Wirklichkeit anders wahrgenommen.

Im Trancezustand ist es möglich, bestimmte gedankliche Prozesse voneinander abzukoppeln. Es lassen sich menschliche Kontrollmechanismen umgehen, sodass beispielsweise tiefsitzende Überzeugungen wie Suchtverhalten oder Schmerzwahrnehmung verabschiedet werden können. Die Hypnose erlaubt uns letztendlich auch, negative Bilder durch positive Suggestionen zu ersetzen. In der Folge lassen sich die Selbstheilungskräfte nachhaltig aktivieren.

Die Basis ist Vertrauen

Viele Menschen haben in Bezug auf Hypnose Angst, sich dem Hypnotiseur als einen Fremden auszuliefern oder aber fremdbestimmt zu handeln. Diese Furcht wurde durch die zahlreichen Show-Hypnosen in den Medien noch gefüttert. Eine Hypnosetherapie kann also nur zum Erfolg führen, wenn sich Therapeut und Klient gegenseitiges Vertrauen schenken. In der Praxis Rüdiger Grebe finden aus diesem Grund zunächst detaillierte Gespräche statt, die sowohl ein Kennenlernen als auch mögliche Behandlungswege beinhalten. Was für besonders ängstliche Menschen vielleicht wichtig ist: Gegen den eigenen Willen kann kein Mensch hypnotisiert werden!

Rüdiger Grebe weist als erfahrener Hypnotherapeut immer wieder darauf hin, dass die Hypnose keine Zauberei ist, die auf einen Schlag alle Unpässlichkeiten beseitigt. Ganz im Gegenteil müssen Klienten bereit sein, mit dem Hypnotiseur mitzuarbeiten. Der Weg zum bleibenden inneren Wohlgefühl müssen sich Klienten Schritt für Schritt selbst erarbeiten. Dies bedeutet, dass die imaginierten Erfahrungen aus der Hypnose dann auch konkret in der Lebenswirklichkeit umgesetzt werden müssen.

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